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"Heilen wird von den physischen Methoden zur Behandlung des Körpers zu spirituellen und geistigen Methoden übergehen, die
durch die Herstellung von Harmonie zwischen Seele und Geist die Grundursache der Krankheit beseitigen."  (Dr. E. Bach)


Dr. Bachs Verständnis von Krankheit und Gesundheit

E. Bach knüpft an die Gedanken von Samuel Hahnemann, den Begründer der Homöopathie, an. Wie Hahnemann ist Bach der Meinung, dass Behandlungen, die nicht von innen kommen, schädlich seien. Eine scheinbare Heilung, die durch materialistische Methoden, allein durch das Tun anderer und ohne Selbsthilfe erreicht werde, könne gewiss Erleichterung bringen, aber Schaden für unser höheres Wesen. Denn die notwendige Lektion bleibe ungelernt, und der Fehler sei nicht richtig gestellt worden. Bach sieht Krankheit als Endprodukt, als letztes Stadium von etwas, was viel tiefer wurzelt.

Krankheit entspringe oberhalb der körperlich-materiellen Ebene, in der mentalen Ebene. Er beschreibt Krankheit als Resultat eines Konflikts zwischen unserem geistigen und dem sterblichen Selbst. Bach ist der Ansicht "Krankheit heilt falsches Denken und Tun." Krankheit als solche sei wohltätig, denn ihr Zweck sei es, unsere Persönlichkeit mit dem göttlichen Willen der Seele wieder zu vereinen. "Wahre Heilung ist eine Stufe höher als Krankheit: Liebe und all ihre Attribute vertreiben das Falsche."

Nach Bach gibt es nur zwei mögliche Grundfehler: Zum einen das Diktat der Seele, die sich an ihre Lebensaufgabe hingibt, nicht zu respektieren. Zum zweiten die Sünde wider die Einheit, z.b. durch Eigenliebe und Grausamkeit oder Schädigung von anderen. Den Mangel an Individualität (das heißt eine Störung durch die Persönlichkeit, die das Individuum daran hindert, sich den Forderungen seines höheren Selbst zu fügen) sieht er als bedeutungsvoll bei der Entstehung von Krankheiten.

Dieser geschehe schon früh im Leben. Bach bezieht die Betrachtung der Beziehungen z.B. zwischen Eltern und Kind, Lehrer und Schüler ein. Unabhängigkeit, Individualität und Freiheit sollten von Anfang an gelehrt werden und das Kind sollte so früh wie möglich dazu ermutigt werden, selbständig zu denken und zu handeln.

Dr. Edward Bach empfahl zur Heilung:

  • Selbsterkenntnis der Patienten durch ruhiges Nachdenken und Meditation: Den Geist leer machen und über die Lebensaufgabe nachdenken - an einem ruhigen Ort im Sitzen oder Liegen. "In einer friedvollen Atmosphäre der inneren Sammlung kann unsere Seele durch unser Gewissen und unsere Intuition zu uns sprechen".
  • Bachblüten zur seelsichen Unterstützung
  • Methoden für den Körper: Den Körper mit Respekt behandeln, ohne sich mit ihm zu identifizieren. Dafür sorgen, dass der Körper gesund bleibt und uns für die Arbeit länger zur Verfügung steht. Äußere und innere Sauberkeit: Wasser, Ernährung (frisch, leicht bekömmlich, kein Tierfleisch), maßvoller Schlaf, leichte Kleidung, viel Sonne und frische Luft, fröhliches Herz.
  • Handlungen zu unterlassen, welche die Macht der Krankheit stärken
  • Die Mängel des Charakters beseitigen. Die Aufgabe des kranken Menschen sei es Frieden, Harmonie, Individualität und feste Entschlossenheit zu üben. Vor allem sei es notwendig, die entsprechende Tugend herbeiführen, die den Fehler ausgleichen und beseitigen werde.
  • "Kämpfen Sie nicht gegen Ihre Sorgen; kämpfen Sie nicht gegen Ihre Krankheit; hadern Sie nicht mit Ihren Schwächen - verlieren Sie sie vielmehr aus den Augen, wenn Sie sich auf die Entfaltung der Tugenden konzentrieren, derer Se bedürfen".
  • Voraussetzung für die Gesundung ist laut Bach, dass der Mensch nicht nur auf seine eigene Persönlichkeit vertraut, sondern fest daran glaubt, dass er durch das Beispiel und die Lehre der großen Meister der Welt befähigt wird, sich mit seiner Seele mit der Göttlichkeit im Inneren zu vereinen: "Dann werden alle Dinge möglich."

 

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