Chakren
Lotusblüten und ihre Bedeutung für die menschliche Reifung
Das spirituelle Menschenbild sieht den Menschen aus vier Gliedern zusammengesetzt: Wie ein noch weiter zu entwickelnder Keim lebt im Innersten das Ich. Dieser drückt sich durch die Seele, zu der auch das Bewusstsein und die sogenannte Psyche gehört, und durch die Lebenskräfte aus. Der physisch sichtbare Körper bildet wie ein Kleid eine äußere Hülle, die vergänglich ist. An Nervenknoten oder Drüsen des Körpers werden die Chakren, die man sich aber eher als seelen- und Enegieregionen vorstellen kann, lokalisiert, die für unsere Augen unsichtbar sind.
Fotos von Lotusblüten aus dem Botanischen Garten in Bonn finden Sie hier.
Die ersten Chakren (Lotusblüten) werden schon in der Kindheit und Jugend angelegt. In den ersten drei Jahrsiebten geht es um den elementaren Aufbau des Lebens vergleichbar dem Ausbilden von Wurzeln, Sprossen und Blättern: Zwischen 21 und 28 Jahren erfolgt die Ausbildung einer verbindenden Mitte, das Herz-Chakra. Der Übergang zwischen viertem und fünftem Lebensjahrsiebt ist oft ein kritischer Abschnitt, der einen Neuanfang im Bewusstsein verbunden mit dem Aufgeben verschiedener Gewohnheiten und Sicherheiten bewireken kann. Die an Hals und Kopf liegenden drei Chakren dienen den mentalen und geistigen Kräften. Das Herausbilden körperfreierer Ebenen des Bewusstseins, das ab dem sechsten Lebensjahrsiebt möglich ist, erscheint als seelischer Höhepunkt, das Parallelen zum Blühen der Lotuspflanze zeigt. Der Reifeschritt der Fruchtbildung in der Seele, der eine vollständige innere Freiheit ermöglicht, steht für die folgenden Lebensjahre an.
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Angebot
- Siebenstufige Folge der Asanas in körperlicher, energetischer und seelisch-geistiger Bedeutung
- Parallelen der Lotusblüten-Entfaltung zu den Altersstufen
- Auseinandersetzung mit dem eigenen Charakter
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